![Cover Bildschöne Wortspiele](../../Bilder/biwo_cover_600px.png)
Bildschöne Wortspiele
Ein
Spaß mit Sprache und Bildern
für 1 bis 8 Spieler ab 6 Jahren
Bildschöne Wortspiele - unter diesem Titel fassen wir acht verschiedene Spiele für Jung und Alt. Gemeinsam ist diesen Spielen das Material (Bildkarten) und ein einfacher Grundmechanismus (Wortzusammensetzungen). Spielregeln, Schwierigkeitsgrad und Spielgefühl der einzelnen Spiele sind jedoch grundverschieden.
Die Spiele fordern auf vielfältige
Weise, mal mit Tempo, mal mit Gedächtnis, mal mit
Wortwitz - und immer mit Fantasie.
So geht's! - das Grundprinzip
Die Sammlung enthält die folgenden 8 Spiele:
Auf Ansage
Hin
und weg
Verflixt und umgedreht!
Auf und los!
Wortdomino
Lückenlos
Abstapeln
Biwo Solo
Inhalt: 89 Bildkarten, 6 Jokerkarten, 5 Blankokarten
, 4 Wortlisten, 1 Spielanleitung
![Kartenauslage](../../Bilder/wortspiele/wortspiel_auf_ansage.jpg) ![Kartenauslage Wortdomino](../../Bilder/wortspiele/wortspiel_wortdomino.jpg) ![Kartenauslage Wortkette](../../Bilder/wortspiele/wortspiel_wortkette.jpg)
Auf Ansage
AUF ANSAGE ist ein temporeiches Kommunikationsspiel. Wer findet zuerst
die passenden Bildkarten für
das angesagte Wort?
Um die Wette müssen in der offenen Auslage die passenden Karten
für ein Wort gefunden werden, das einer der Spieler – der
Ansager - sich ausgedacht hat. Wer die richtigen Karten findet, bekommt
eine davon, sie zählt nach Spielende als ein Gewinnpunkt. Den Rest
der Fundkarten erhält der Ansager, ebenfalls als Gewinnpunkt(e).
Taktik: Der Ansager kann die Menge der pro Raterunde erreichbaren Gewinnpunkte
durch die Anzahl der Karten, die er für ein Wort verwendet, steuern.
Je mehr Karten verwendet werden, desto mehr Gewinnpunkte gibt’s
für ihn – desto schwieriger wird’s aber auch für
alle. Da der Ansager ständig wechselt, hat jeder die gleichen Chancen.
Nimmt man das Tempo raus, lässt sich AUF ANSAGE auch schon mit 5-jährigen Kindern spielen. Ganz spielerisch erweitern die Kinder dabei ihren Wortschatz.
Hin
und weg
Etwas für Kombinationfreudige: Durch gut überlegtes
Hinlegen von Karten in die Lücken der Auslage sollen
möglichst
viele Wortverbindungen entstehen. Die Belohnung: Die Karten zu den Wortkombinationen,
die man gebildet hat, darf man wegnehmen und als Pluspunkte
bei sich ablegen. Wer am Ende die meisten Karten hat, gewinnt.
Verflixt
und umgedreht!
Funktioniert nach dem Memory-Prinzip - doch auch Erwachsene können
hier mit Kindern mithalten, wenn ihnen nur schnell genug ein passendes
Wort einfällt.
Ähnlich wie bei Memo-Spielen geht es darum, von den verdeckt liegenden
Bildkarten in einem Zug mindestens zwei zueinander passende aufzudecken,
so dass mit ihnen ein Wort gebildet werden kann. Und hier liegt auch
der Unterschied zum klassischen Gedächtnisspiel. Es gibt immer mehr
als zwei zueinander passende Karten. Das Gute daran: Durch schnelle und
kreative Wortbildungen kann man ebenso punkten, wie durch ein gutes Gedächtnis.
Bei VERFLIXT UND UMGEDREHT haben deshalb auch Erwachsene eine Chance,
wenn sie mit Kindern spielen.
Auf und los!
Alle Spieler versuchen gleichzeitig, Karten so schnell wie möglich
aus der Auslage aufzunehmen und mit ihnen Wörter zu bilden.
Alle Karten liegen verdeckt aus. Auf „Los!“ drehen
alle SpielerInnen gleichzeitig die verdeckten Karten um und
beginnen sofort mit der Wörtersuche. Der Haken
dabei: Die Karten müssen
gleich beim Aufnehmen so geordnet werden, dass mit ihnen Wortverbindungen
entstehen. Und am Ende muss jeder seine Wörter anhand der Reihenfolge
der aufgenommenen Karten rekonstruieren können. Schnell aufraffen
allein genügt also nicht.
Wortdomino
Ziel: Als Erster seine Handkarten ablegen und durch geschicktes
Anlegen Pluspunkte sammeln.
Knifflig. Reihum versuchen die Spieler, ihre Handkarten an bereits ausliegende
Karten so anzulegen, dass sich bei jeder Ablage ein Wort ergibt. Die
gute Nachricht: Es darf an alle Kanten der ausliegenden Karten angelegt
werden. So kann man eine Art Wortteppich knüpfen. Bedingung: Eine
Karte muss mit jeder anderen Karte, die an eine
ihrer Kanten angrenzt, ein sinnvolles Wort ergeben. Durch geschicktes
Anlegen lassen sich so pro angelegter Karte bis
zu vier Pluspunkte sammeln.
Unter Verspieltes findet Ihr kleine
Rätsel, die das Spielprinzip verdeutlichen.
Lückenlos
Auch hier sind wortschnelle SpielerInnen im Vorteil. Soll ich die
längste Wortkette bilden oder ist es besser, an drei Wortketten
gleichzeitig zu arbeiten?
Alle Spieler bilden gleichzeitig mit den ausliegenden Bildkarten Wortketten.
Wer mit einer Wortkette nicht weiterkommt, beginnt eine neue. Jeder Spieler
darf bis zu drei Wortketten bilden. Da darf man sich nicht verzetteln,
denn am Ende bringt die längste Wortkette die meisten Punkte.
Unter Verspieltes findet
Ihr kleine Wortkettenrätsel.
Auch eine Solovariante ist möglich:
Wer schafft die längste Wortkette? - Unsere längste ist bisher 46 Bildkarten
lang.
Abstapeln
Taktik ist gefragt: Den eigenen Kartenstapel abbauen, also "abstapeln",
aber dabei die Stapel der Mitspieler nicht aus den Augen verlieren.
Abhängig von der Zahl der Spieler werden 12 bis 20 Karten verdeckt
an die SpielerInnen ausgegeben. Sie bilden die Zugstapel, die es abzustapeln
gilt. Die oberste Karte der Zugstapel wird offen aufgelegt. Zusätzlich
erhält
jeder Spieler noch drei Hilfskarten auf die Hand. In die Tischmitte werden
fünf
oder, wenn man es schwieriger mag, auch nur vier Karten offen ausgelegt.
Jetzt gilt es, jeweils mit der obersten Karte des eigenen Zugstapels
und den in der Mitte liegenden Karten Wörter zu bilden. Hilfskarten helfen
dabei die Auslage zu verändern: zum eigenen Vorteil oder zum Nachteil
der Mitspieler. Gewinner ist, wer als Erster seinen Zugstapel abstapeln
konnte.
BiWo-Solo
Ein Wörter-Patience-Spiel, das nicht nur alleine Spaß macht.
Von einem Zugstapel werden Karten auf Ablagestapel gelegt. Durch geschicktes
Ablegen versucht man, alle Karten des Zugstapels unterzubringen. Wie
bei einer Karten-Patience geht das Spiel auf oder nicht.
Welche Bildkarten gibt
es - und was geht?
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